Rassengeschichte und -merkmale
Wie ihr Name schon andeutet, halfen die Portugiesischen Wasserhunde den portugiesischen Fischern früher bei ihrer Arbeit. Ähnlich wie die Jagdhunde an Land trieben sie die Beute den Fischern zu, die am Strand schon die Fische erwarteten. Sie waren auch hilfreich, wenn etwas über Bord oder verloren ging und spielten den Boten für die Fischer auf ihren Kuttern. Die Vorläufer der Wasserhunde kamen vermutlich mit den Westgoten oder Mauren nach Portugal.
Mit dem Rückgang der Küstenfischerei Anfang dieses Jahrhunderts war auch die Existenz der Wasserhunde bedroht, doch Dr. Vasco Bensuade gelang es, diese seltene Hunderasse bis zum Jahre 1930 wieder zu etablieren. Portugiesische Wasserhunde haben ein wasserfestes Fell, das nur wenig haart. Sie sind anpassungsfähig und als Familienhunde gut geeignet.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 50 bis 57 cm, Hündin 44 bis 52 cm
Aussehen: robuster, ausgewogener Körperbau; kontrollierter, ruhiger Gang, Schwimmhäute zwischen den Zehen
Fell und Farbe: dichtes, glänzendes, gekräuseltes oder gewelltes Fell, welches im "Lion-" oder" Retriever-Stil" geschnitten wird; Farben: schwarz, braun oder eine Kombination dieser Farben
Kopf: großer, breiter, gewölbter Kopf mit einer breiten Schnauze; dunkle, runde, weit auseinander liegende Augen; große, dünne, dreieckige, abgerundete, faltige Ohren
Schwanz: hängender, langer, dicker Schwanz; spitz zulaufend und geringelt
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