Staffordshire Bullterrier

Rassengeschichte und -merkmale

Staffordshire Bullterrier

Der Staffordshire Bullterrier ist das Produkt von Kreuzungen zwischen Bulldogge und verschiedenen Terrierarten. Noch im 18. Jahrhundert waren diese Hunde bei der Bullenhatz sehr beliebt. Bei diesem damaligen "Volkssport" belustigte sich die Bevölkerung daran, wie aggressiv gemachte Hunde die viel größeren Stiere in äußerste Panik versetzten. Mit seinem Wagemut, seiner Schnellkeit und Agilität zeichnete sich der Staffordshire Bullterrier als besonders geeignet aus.

Mit dem Verbot der Hundekämpfe 1835 in England ging die Verbreitung dieser Hunde drastisch zurück. Liebhabern aus der Gegend von Staffordshire ist es zu verdanken, daß sich diese Hunderasse neu formierte. Die leicht abzurichtenden Hunde sind gelehrige Haustiere, hervorragende Wachhunde und erhalten auch auf Ausstellungen viel Beachtung.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 35 bis 40 cm

Aussehen: muskulöser, stämmiger Körperbau; kraftvoller, spritziger Gang

Fell und Farbe: kurzes, glattes, dichtes Fell; Farben: rot, beige, weiß, schwarz, brindle oder blau, mit oder ohne weiße Zeichnungen

Kopf: flacher, eckiger Schädel mit einer kräftigen, spitz zulaufenden, eckigen Schnauze; mittelgroße, dunkelbranue, runde Augen; kleine, aufrecht stehende, faltige, mittelgroße Ohren

Schwanz: mittellang, hängend, dick, gerade und spitz zulaufend

Quellenangabe

Züchterverzeichnis,

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