Pointer / Vorstehhund

Rassengeschichte und -merkmale

Pointer

Stellen sie sich vor, Sie befinden sich im Jahre 1798, müssen sich in den dichten Wäldern von damals durchschlagen und dürften sich einen Hund als Begleiter auswählen. Der Vorstehhund, auch Pointer genannt, wäre zum Beispiel eine kluge Wahl. Als eine der ältesten noch existierenden Hunderassen, aus Foxhounds, Greyhounds und Bloodhounds hervorgegangen, bestachen die schnellen und tapferen Vorstehhunde vor allem durch ihre Größe und Muskelkraft.

Die Hunde wurden wahrscheinlich von Offizieren aus dem spanischen Erbfolgekrieg im 12. Jahrhundert nach England eingeführt. Durch die Einkreuzungen leichter und athletischer im Körperbau geworden, wurden die Pointer schon im 17. Jahrhundert zur Hasenjagd eingesetzt. Entdecken diese Hunde einen Hasen im Feld, zeigen sie an, indem sie Vorderlauf und Schwanz heben. Der pflegeleichte Hund trägt ein kurzes, weiß-geflecktes Fell und hat ein gutmütiges Wesen.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 63 bis 69 cm, Hündin 61 bis 66 cm

Aussehen: kraftvoller, agiler Körperbau; kraftvoller, ruhiger Gang

Fell und Farbe: kurzes, dichtes, glattes, glänzendes Fell; Farben: einheitlich gelb, schwarz, orange oder leberfarben oder mit weiß kombiniert

Kopf: mäßig tiefsitzender Schädel mit einer eckigen Schnauze; große, dunkle, runde Augen; leicht spitze hängende Ohren, die bis bis zu den Kiefern reichen

Schwanz: mittellang, am Ende spitz zulaufend; gekürzt oder zu lang nicht akzeptiert

Qullenangabe

Züchterverzeichnis,

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