Kuvasz

Rassengeschichte und -merkmale

Kuvasz

Der Kuvasz stammt wie der Komondor von den großen weißen Hunden ab, die vor 3000 bis 1000 Jahren die Wanderungen der Magyaren begleiteten. Der Name "Kuvasz" leitet sich vom türkischen Wort "kawasz" ab, was "bewaffnete Wache der Oberschicht" bedeutet, was vielleicht auch erklärt, warum der Kuvasz während des kommunistischen Aera so verunglimpft wurde.

Im Mittelalter setzte man die Hunde auch zu Hofjagden ein und aufgrund ihrer beeindruckenden Größe und Verteidigungsbereitschaft wurden sie schnell zu persönlichen Wachhunden vieler europäischer Herrscher. Obwohl die meisten der Kuvasz zum Hüten der Schafherden verwendet wurden, schmücken vornehmlich ihre königlichen Dienste die Geschichte dieses Hundes. Heutzutage findet man in Ungarn kaum ein Gehöft, wo nicht ein Kuvasz wacht.

Rassenmerkmale

Größe (Schulterhöhe): Rüde 71 bis 75 cm, Hündin 66 bis 71 cm

Aussehen: stämmiger, ausgewogener Körperbau; lockerer, leichtfüßiger Gang

Fell und Farbe: mittellanges, rauhes, gerade fallendes oder gewelltes Fell, kurze, glatte Behaarung an Kopf, Ohren und Pfoten; Befederung an den Beinen; Farbe: einheitlich weiß mit dunkelgrauer oder schwarzer Haut

Kopf: leicht abgerundeter Schädel mit einer geraden, kräftigen Schnauze; braune, mandelförmige, weit auseinander liegende Augen; V-förmige, dicke, abgerundete Ohren

Schwanz: hängend, lang und an der Spitze gebogen

Qullenangabe

Züchterverzeichnis,

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