Rassengeschichte und -merkmale
Die Ahnen des Komondor gehörten wahrscheinlich zu den großen weißen Hunden, die auf ihren Wanderungen von den Magyaren mitgeführt wurden. Sie dienten als Hütehunde für ihre großen Herden und waren wegen ihrer enormen Größe in der Lage, wilde Tiere und Räuber abzuwehren. Ihr schweres, zotteliges Fell schützte dabei ihre empfindlichen Körperteile vor Kälte und Angriffen.
Da die Augen des Komondors so gut wie nicht sichtbar sind, kann von ihnen nicht auf die Absichten des Hundes geschlossen werden. Trotz seines treuen und gutmütigen Temperaments und seiner Intelligenz ist er kein Familienhund. Die Haltung in der Wohnung wäre sowohl für den Menschen als auch für den Hund eine unzumutbare Belastung.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 64 cm und mehr, durchschnittlich ca. 80 cm, Hündin 60 cm, in ausgewogenen Proportionen
Aussehen: muskulöser, kompakter Körperbau; weitgreifender, kraftvoller Gang
Fell und Farbe: langes, dichtes, grobes, schweres, ab dem zweiten Lebensjahr verfilztes und verzottetes Fell; kürzere Behaarung am Kopf, an den Ohren, am Hals und dem Bauch; Farbe: nur weiß zugelassen, mit grauer Haut
Kopf: breiter, runder Schädel mit einer breiten, kurzen, kräftigen Schnauze; dunkelbraune, mandelförmige, mittelgroße Augen; V-förmige, hängende Ohren
Schwanz: lang und leicht gebogen
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