Ocicat

Rassengeschichte und -merkmale

Ocicat

Im Jahre 1964 wurden die Bemühungen eines Züchters aus Michigan in den USA endlich belohnt. Die Paarung einer "Chocolate Point"–Siamkatze mit einem Siam-Abessinier-Kater führte zu dem erhofften gefleckten Katzenfell. Die Jungtiere, die die begehrte Fellzeichnung der Wildkatzen aufwiesen, wurden gezielt weitergezüchtet, und um einen größeren Körperbau und eine größere Vielfalt der Fellfarben zu erzielen, kreuzte man noch amerikanische Kurzhaarkatzen ein. Die große Ähnlichkeit der ersten Jungtiere mit dem Ozelot gab der neuen Rasse den Namen Ocicat. Gebänderte Haare durchziehen das gefleckte und gestreifte Grundfell. Bänderung und Fellmuster sind symmetrisch über dem Körper verteilt, der Schwanz trägt Ringelzeichnung. Inzwischen gibt es das Fell in acht verschiedenen Farben, auch in so ungewöhnlichen wie Gold oder Zimt.

Rassemerkmale

Aussehen: mittelgroß, athletisch mit markant getupftem Fell

Kopf: keilförmig, zu den Wangen hin gekrümmt, mit sanftem Anstieg des Nasenrückens bis hin zu den Augenbrauen; breite Schnauze und starkes Kinn; mittelgroße Ohren und große, mandelförmige, leicht schräg stehende Augen

Körper: kräftig, lang und breit, mit tiefem Brustkorb; mittellange, muskulöse Beine mit großen ovalen Pfoten

Fellbeschaffenheit: kurz, glatt, seidige Textur mit glänzendem Schimmer, fest und eng anliegend

Schwanz: ziemlich lang, nur leicht spitz zulaufend, mit dunkler Spitze

Fehler: zu massiger oder plumper Körperbau, blaue Augen

Quellenangabe

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