Heilige Birma

Rassengeschichte und -merkmale

Heilige Birma

Einer Sage zufolge rettete eine der heiligen Katzen dem tibetanischen Abt Mun-Ha der unterirdischen Tempelanlagen Burmas einmal das Leben. Die ersten Exemplare dieser Katzen, die nach Europa gelangten, waren Geschenke der buddhistischen Mönche an die französischen Diplomaten in Burma. Da der Name Burma damals bereits an eine andere Rasse vergeben war, taufte man sie kurzerhand "Heilige Birma". Nach dem zweiten Weltkrieg galt die Rasse als fast ausgestorben, doch tauchten hier und da in Europa und Nordamerika vereinzelt Exemplare auf. Dank der erfolgreichen Zuchtbemühungen gehört die Heilige Birma mittlerweile zu den populärsten Halblanghaar-Rassen. Das besondere an der Rasse sind die weißen "Handschuhe" und "Socken". Während das Fell, wie bei der Siam und der Colourpoint, eine helle cremig-goldene Grundfarbe und dunkle Abzeichen in den Farben Sealpoint, Chocolate, Bluepoint, Lilac, Rehbraun oder Creme hat, sind die Vorderpfoten und das untere Drittel der Hinterläufe immer schneeweiß.

Rassemerkmale

Aussehen: kräftig und stämmig mit weißer Färbung der Pfoten

Kopf: stark, leicht gerundet mit vollen Wangen, mittellanger Nase und kräftigem Kinn; Ohren mit abgerundeten Spitzen; tiefblaue, leicht ovale Augen

Körper: mäßig langgestreckt

Fellbeschaffenheit: lang bis halblang, seidige Textur, wenig Unterwolle; an den Wangen länger und in einer dichten Krause übergehend; charakteristisch sind die vier weißen Füße

Schwanz: halblang, wohlproportioniert und seidig behaart

Fehler: weiße oder farbige Flecken auf der Bauchseite, Fehlen der Sporen an den Hinterpfoten

Quellenangabe

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