Rassengeschichte und -merkmale
Das erste Rudel von Harriern wurde im Jahre 1260 von Sir Elias de Midhope von England gezüchtet. Während ein Teil der Hundeexperten glaubt, daß sich diese alte Spürhundrasse vom Southern Hound und Greyhound ableitet, vermuten andere, daß es sich eher um einen verkleinerten Foxhound handelt.
Obwohl die Harrier einen etwas größeren Kopf als die Foxhounds besitzen, sind sie diesen doch im Aussehen sehr ähnlich. Ebenso wie die Foxhounds werden sie seit vielen Jahren für die Hasenjagd eingesetzt. Früher wurden die Harrier zu Rudeln zusammengefaßt, und die Besitzer sind ihren Hunden dann zu Fuß gefolgt. Trotz der Ähnlichkeit in der Aussprache mit "hare", dem englischen Wort für "Hase", kommt der Name vermutlich eher vom normannischen Wort "Harier", welches Jagdhund bedeutet.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 48 bis 51 cm
Aussehen: stämmiger, kompakter Körperbau; ausdauernder, gleichmäßiger Gang
Fell und Farbe: kurzes, glänzendes, dickes, kräftiges Fell; weichere Haare an den Ohren, leichte Behaarung an der Unterseite des Schwanzes; alle Farben und Farbkombinationen mit oder ohne Zeichnungen erlaubt
Kopf: großer, flacher Schädel mit einer langen, kräftigen Schnauze; mittelgroße, weit auseinander stehende, hell- oder mittelbraune Augen; hängende, abgerundete, mittelgroße Ohren
Schwanz: lang, hochstehend und spitz zulaufend
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