Rassengeschichte und -merkmale
Als im 17. Jahrhundert auf Bauernhöfen und in Stallungen Mitteleuropas die Ratten und Mäuse überhandnahmen, schlug die Stunde der Affenpinscher. Trotz ihrer Winzigkeit hielten diese unerschrockenen, hartnäckigen Wächter die kornfressenden Plagegeister von Haus und Hof fern. Mit der Einkreuzung mopsähnlicher Hunde schufen belgische Züchter einen der ältesten und beliebtesten Gesellschaftshunde, von dem viele kleine, rauhhaarige Hunde wie der Griffon Bruxelois und der Zwergschnauzer abstammen.
Der Name "Affenpinscher" bezieht sich vermutlich auf das ungewöhnliche Gesicht mit den buschigen Augenbrauen und dunklen Augen. Sein skurriles Aussehen führte früher dazu, ihn als Kreuzung zwischen Pinscher und Affen anzusehen. Der angenehme und anspruchslose Haushund verbindet Anhänglichkeit und Mut mit Drolligkeit und aufbrausender Leidenschaft.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde und Hündin 24 bis 30 cm
Aussehen: drahtiger, kompakter Körperbau; lebhafter, flüssiger Gang
Fell und Farbe: dichte, rauhe Behaarung; kürzer auf dem Rücken und am Schwanz, länger an Kopf, Brust, Bauch und Beinen; lange Augenbrauen und langer Bart; Farbe: schwarz
Kopf: mäßig gewölbter Schädel und stumpfe Schnauze; runde, dunkle Augen mit dunklen Rändern; hoch ansetzende, V-förmige, nach vorne gekippte Ohren
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