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Die Abessinier-Katze
Sie ist eine der ältesten Katzenrassen und stammt ursprünglich aus dem heutigen Äthiopien. Dort wird sie wegen des sandfarbenen Fells „Wüstenkatze" genannt. Die Abessinier-Katze weist starke Ähnlichkeiten mit den mumifizierten Katzen aus den ägyptischen Gräbern auf. Es kann somit nicht ausgeschlossen werden, daß sie direkt von den heiligen Katzen der alten Ägypter abstammen. Heute gibt es Abessinier-Katzen in vielen Farben, aber alle haben die typische Unterwolle. Diese unabhängigen Katzen sind besonders liebevoll und intelligent.

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Die British Shorthair
Bei der British Shorthair findet man eine große Vielfalt an Farbschlägen und Zeichnungen. Aber mit ihrem graublauen Fell, von dem die orangefarbenen Augen scharf abheben, bleibt die British Blue die Nummer 1 unter den British Shorthair. Die British Shorthair ist eine kräftige, gedrungene Katze mit einem runden Gesicht. Sie können bis zur Größe einer großen Hauskatze heranwachsen und haben einen ausgeglichenen, freundlichen, anhänglichen und mitunter auch etwas schelmischen Charakter.

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Die Europäische Kurzhaar
Die Geschichte der Europäischen Kurzhaar geht bis in die Zeit des alten Roms zurück, als die Römer Westeuropa mit kurzhaarigen Katzen bekannt machten. In erster Linie wurden sie als Mäusefänger gehalten. Die Europäische Kurzhaar ist eine gedrungene stämmige Katze, die eine erstaunliche Größe erreichen kann. Diese Katze, die sich durch ihren freundlichen und anhänglichen Charakter auszeichnet, gibt es in fast jeder Färbung und Musterung.

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Maine Coon
Die Frage, woher die freundliche Maine Coon ursprünglich kommt, ist nicht leicht zu beantworten. Es wird jedoch angenommen, dass sich ihre Vorfahren an Bord der Handelsschiffe befanden, die zwischen Europa und Amerika verkehrten. Die ersten Maine Coons sind wahrscheinlich auf diese Weise auf den amerikanischen Kontinent gelangt. Um in den strengen Wintern überleben zu können, haben sie sich schnell einen langen, dichten Pelz zugelegt. So läßt sich wahrscheinlich auch ihr Name erklären, denn sie ähnelten damit wahrscheinlich ein wenig einem Waschbären - und ihr Name bedeutet buchstäblich „Waschbär aus Maine".

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Die Perserkatze
Die langhaarigen Perserkatzen gehören zu den ältesten bekannten Rassen. Im Allgemeinen haben sie eine ruhige und anhängliche Art. Ihr langes, plüschiges Fell, der volle Schwanz und die mächtige Halskrause machen sie zu einer attraktiven Erscheinung. Perserkatzen gibt es in vielen Farbschlägen, aber am beliebtesten unter den Perserrassen ist die Chinchilla. Ihr schneeweißes Fell, der leicht schwarze Rand verleihen ihr ein schier märchenhaftes Aussehen.

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Die Siamkatze
Die östlich, exotische Siamkatze ist eine der ältesten Katzenrassen. Diese zierliche und gelenkige Katze mit ihrer typisch dunklen Zeichnung hat den Menschen schon immer begeistert. Die dunklen Flecken, „Farbschläge" genannt, schmücken Pfoten, Schnauze, Ohren und Schwanz. Die östliche Artung und der temperamentvolle Charakter der Siamkatze sorgen dafür, daß sie nicht übersehen wird. Sie gibt deutlich an, daß sie gern in der Gesellschaft des Menschen verweilt.